Wenn ein Tier geht
Wenn ein Tier geht, verändert sich die Welt.
Ein Klang fehlt.
Ein Blick.
Ein vertrauter Rhythmus.
Zurück bleibt Stille.
Fragen.
Und manchmal Schuldgefühle, die gar keine sind.
Ich begleite Menschen in dieser Zeit –
nicht mit Methode,
sondern mit Aufmerksamkeit.
Manchmal entsteht dabei ein Text,
ein Satz,
ein Bild,
das etwas ordnet.
Kein Trost im üblichen Sinn.
Eher ein Aufatmen.
Ein Moment, in dem Schmerz und Liebe denselben Platz haben dürfen.